Die klassischen „Tropfen auf Tropfen“ (TaT) Figuren entstehen, wenn zwei Tropfen in einem bestimmten Abstand ins Wasser getropft werden. Der erste Tropfen erzeugt eine aufsteigende Wassersäule, die von dem zweiten Tropfen getroffen wird. Bei ruhigem Wasser im Becken und einem flachen Kamerawinkel, wirkt die Wasseroberfläche hierbei wie ein Spiegel, der durch eine Acrylglasscheibe von mehren Blitzen mit Farbfolien bunt beleuchtet wird.
Diese Figuren entstehen innerhalb von wenigen Millisekunden und sind nur mit gezielter Mikroprozessor-Steuerung von Magnetventilen verlässlich zu erzeugen. Dabei ist die exakte Einstellung der zeitlichen Abfolge von Ventilöffnung und Blitz- und Kamera-Auslösung entscheidend für die Aufnahme.